Gebührenkalkulation

Wirtschaftlicher in die zukunft

Die weiher-Gebührenkalkulation

Wir von WEIHER helfen Ihnen bei der Gebührenkalkulation, eine Herausforderung vor der viele Kommunen heute stehen. Durch unterschiedliche Entwicklungen stehen Friedhofsbetreiber heute vor großen Herausforderungen und komplexen Problemstellungen.

Herausforderung vieler Friedhofsbetreiber

„Eineinhalbmal höhere Friedhofsgebühren als bisher? Das ging der Mehrzahl der Stadträte zu weit – auch wenn es immer schwerer wird, die Kosten zu decken. Die Entscheidung wurde vertagt.“

Dieser Auszug eines Presseartikels im Schwarzwälder Boten steht stellvertretend für eine viel zu große Zahl an Presseartikeln rund um Deutschlands Friedhöfe in diesem Jahr. Das Thema „Friedhofsgebühren“ ist das meistdiskutierte Thema und eine der derzeit größten Herausforderungen bei Friedhofsverwaltern und Friedhofsbetreibern.

Die Ausgangslage

Fehlende Einnahmen, Zersiedelung, zusätzlicher Pflegeaufwand & steigende Kosten

Der Trend zeigt, dass immer mehr Bürgerinnen und Bürger eine pflegefreie Bestattungsform wählen. Im Gegensatz hierzu entscheiden sich Jahr für Jahr immer weniger Menschen für eine Sargerdbestattung. Der frühere Hauptumsatzträger und die damit erwirtschafteten Gelder zur Kostendeckung brechen zusammen. Hinzu kommt, dass die Betreiberkosten im Allgemeinen steigen und durch die entstehende Zersiedelung der Sarggrabflächen noch zusätzlich Pflegeaufwendungen und Kosten entstehen.

Dadurch entsteht eine Abwärtsspirale, gefördert durch die flächenbezogene Gebührenkalkulation

Gängige Gebührenberechnungsmodelle begünstigen den Sachverhalt der Zersiedlung weiter, da diese in der Regel dazu führen, dass Sargerdgrabstätten als die teuerste Grabart angeboten werden. So treten günstige und pflegefreie Angebote gegen teure und pflegeintensive an. Das Ergebnis ist eine Abwärtsspirale, die es aufzuhalten gilt!

Kalkulationsmodelle im Vergleich

Die Entwicklung der Kalkulationsmodelle

Standard-Modell

Das Standard-Modell ist eine flächenbezogene Kalkulation, die einzig auf der Struktur basiert: Je größer das Grab und je länger das Nutzungsrecht, desto höher die Gebühr.

Ergebnis: Große Gräber teuer, kleine günstig

Kölner-Modell

Das Kölner-Modell geht einen Schritt weiter und bezieht mehr Größen ein. Es werden unter anderem die Parkplätze, die Wege und die sanitären Anlagen nutzungsfallbezogen mit berücksichtigt.

Ergebnis: Große Gräber immer noch relativ teuer, kleine nicht mehr ganz so günstig.

WEIHER-Modell

Das WEIHER-Modell geht noch einen Schritt weiter: Es erweitert das Kölner Modell, indem es die betreiberseitigen Pflegeaufwände berücksichtigt, die durch unterschiedliche Grabarten entstehen. So ist zum Beispiel die betreiberseitige Pflege eines Sarg-Rasengrabes oder einer Urnenwand aufwändiger als die eines klassischen Sargerdgrabes, das durch die Angehörigen gepflegt wird.

Ergebnis: aufwandsgerechte und faire Gebühr für alle Grabarten.

Die Vorteile des WEIHER-Modells

gebührenkalkulation neu gedacht

Die Lösung ist so einfach wie sinnvoll und ergibt sich aus dem Angebot von ausgewählten pflegefreien Bestattungsformen wie bspw. Rasengräber, Urnenwänden/Urnenstelen und Urnenerdgrabsystemen, bei denen ein entspr. betreiberseitiger Pflegefaktor berücksichtigt wird.

Bei diesen Bestattungsformen fließt neben der Fläche und Nutzungsdauer zusätzlich der Pflegefaktor in die Berechnung der Gebühren mit ein. Dies schafft Friedhofsverwaltern und -betreibern den Freiraum, welchen es für die zukunftsfähige Entwicklung unserer Friedhöfe zwingend braucht.

 

Nutzen für den Friedhofsbetreiber​

Nutzen für die Bürgerschaft

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